Yoga Variationen

Viele Wege zum Dir

Yin Yoga

Die Bezeichnung „Yin Yoga“ leitet sich von dem chinesischen Konzept  Yin und Yang ab.

Diese Philosophie beschreibt Yin und Yang als entgegengesetzte Kräfte oder Prinzipien: Während Yin die weibliche, ruhige, weiche und passive Energie repräsentiert, verkörpert Yang den männlichen, harten, dynamischen und aktiven Gegenpart.

Yin Yoga ist ein ruhiger, passiver Yoga-Stil, bei dem die Asanas (Körperhaltungen) größtenteils liegend und sitzend ausgeführt werden. Zwischen den Asanas wird zudem häufig eine neutrale Liegeposition zur Harmonisierung integriert.


Im Yin Yoga werden die Posen in der Regel mit wenig bis keiner Muskelanstrengung ausgeführt. Stattdessen sollen alle nicht benötigten Muskeln vollkommen losgelassen werden, wodurch Raum für einen ruhigen, meditativen Zustand entsteht.

Im Unterschied zu restaurativem Yoga geht es im Yin Yoga aber weniger um Entspannung als darum, tief liegendes Bindegewebe und Muskeln mit Hilfe der Schwerkraft verstärkt zu dehnen.


Diese Form des Yoga stimuliert die Faszien und fördert die Anregung der natürlichen Gewebestrukturen der Muskeln und Sehnen.

Vinyasa Yoga

Das Wort „Vinyasa“ heißt so viel wie „auf eine bestimmte Art“ (vi) „legen, setzen, stellen“ (nyasa) und ist dem indischen Hatha-Yoga zuzuschreiben.

Bei Vinyasa-Yoga kommen dynamische Bewegungsabläufe (Asanas) und kontrollierte Atmung (Pranayama) zusammen. Diese Yogaart wird auch Flow-Yoga genannt und zählt zu den bekanntesten in der westlichen Hemisphäre.

Entscheidend sind hierbei fließende Übergänge der einzelnen Yoga-Positionen. 


Gut für Körper und Geist:

  • Die Muskulatur wird gestärkt, dein Körper ist stabiler und du förderst dein Gleichgewicht. Viele Übungen beanspruchen deine Bauchmuskeln, Arme und Beine.
  • Du mobilisierst deinen Rücken und Gelenke.
  • Du dehnst deine Muskeln.
  • Du stärkst dein Körpergefühl.
  • Es soll Konzentration fördern und den Geist stärken.
  • Sobald du „im Flow bist“, kannst du dich entspannen, du kommst zur Ruhe und dein Körper und Geist können eins werden

Hatha Yoga

Hatha Yoga ist der wohl bekannteste aller Yogastile weltweit und stellt Asanas (Bewegung) und Pranayama (Atem) in den Vordergrund – aber auch Meditation spielt eine Rolle. Der Yogastil schließt viele klassische Yoga-Übungen wie den Sonnengruß oder den Herabschauenden Hund mit ein und eignet sich daher besonders gut für Anfänger. Der Begriff stammt aus dem Sanskrit und setzt sich aus "Ha" (Sonne, Kraft) und "tha" (Mond, Stille) zusammen – beim Hatha Yoga sollen also zwei eigentlich einander entgegengesetzte Kräfte vereint werden.

Hatha Yoga stellt fließende, ruhige Bewegungen sowie Atemübungen in den Vordergrund, die vor allem der Entspannung dienen. Das macht diesen Stil des Yoga so reizvoll für Anfänger.


  • Verbessert das Gleichgewicht
  • Stärkt die Muskeln und die Flexibilität
  • Entstresst und wirkt entspannend / Stressresistenz nimmt zu
  • Lockert Verspannungen und Blockaden
  • Durchblutung wird verbessert
  • Schlafstörungen lassen nach
  • Herzschlag wird beruhigt
  • Gedanken und der Geist beruhigen sich
  • Rückenschmerzen sowie Nackenschmerzen lassen nach
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